Fragen und Antworten

Bewerber fürs Berufliche Gymnasium dürfen bei Schuljahresbeginn der Klassenstufe 11 das 18. Lebensjahr, bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung das 21. Lebensjahr nicht vollendet haben.

Bewerber brauchen einen guten Realschulabschluss (Durchschnitt mindestens 2,5) oder es liegt das Versetzungszeugnis von Klasse 10 nach Jahrgangsstufe 11 des allgemeinbildenden Gymnasiums vor. Liegt die Durchschnittsnote des Realschulabschlusses zwischen 2,5 und 3,0, kann die Eignung in einem Eignungsgespräch nachgewiesen werden.

Bei erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung wird die Allgemeine Hochschulreife - das Abitur - zuerkannt. Dieser Abschluss berechtigt unabhängig von der gewählten Fachrichtung zum Studium an allen europäischen Hochschulen und Universitäten.

Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Vorm Wechsel zum Beruflichen Gymnasium müssen Schüler an der Oberschule mindestens sechs Jahre im Fach Englisch unterrichtet worden sein. Englisch wird am Beruflichen Gymnasium als erste Fremdsprache fortgesetzt. Wer nicht an der Oberschule bereits von Klasse 6 bis 10 in einer zweiten Fremdsprache erfolgreich unterrichtet wurde, belegt die zweite Fremdsprache am Beruflichen Gymnasium. Bei uns am BSZ 1 werden Französisch oder Spanisch angeboten.

Die Jahrgangsstufen 12 und 13 verteilen sich auf die vier Kurshalbjahre 12/I, 12/II, 13/I und 13/II. Der Unterricht findet nicht mehr im Klassenverband, sondern in Grund- und Leistungskursen statt. Die Betreuung übernimmt ein Tutor. Die Leistungsbewertung erfolgt mit Punkten von 00 bis 15.

EBBD ist die Abkürzung für European Business Behaviour and Democracy.

Ja, du solltest gute Englischkenntnisse mitbringen und Spaß an der Sprache haben.

Bilingual bedeutet zweisprachig, das heißt, die Fächer Wirtschaft und Geschichte/Gemeinschaftskunde werden teilweise in englischer Sprache unterrichtet.

Ja, neben Englisch erlernst du ab der 11. Klasse Spanisch oder Französisch als weitere Fremdsprache.

Neben der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) erhältst du das EBBD-Exzellenz-Zertifikat.

Nein, du musst keine weiteren Prüfungen ablegen.

Du absolvierst ein Auslandspraktikum in Europa, welches durch die Europäische Union finanziell gefördert wird. Du erhältst einen Zuschuss zu deinen Reise- und Unterkunftskosten.

• Erwerb eines höherwertigen Schulabschlusses
• Studium an einer Fachhochschule als weiterführendes Ausbildungsziel
• Einblicke ins Berufsleben durch den Fachpraktischen Teil der Ausbildung FPTA in der Klassenstufe 11
• bessere Chancen bei der Bewerbung um eine Lehrstelle

Für den Eintritt in die Fachoberschule gibt es kein gesetzlich vorgeschriebenes Höchstalter.

Bewerber benötigen einen Realschulabschluss.

Bei erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung wird die Fachhochschulreife zuerkannt. Sie berechtigt unabhängig von der gewählten Fachrichtung zum Studium an allen Fachhochschulen.

Die Dauer der Ausbildung beträgt zwei Jahre. Sie gliedert sich in die Klassenstufen 11 und 12. Bei entsprechender beruflicher Erfahrung (einschlägiger Berufsabschluss bzw. Berufstätigkeit in einschlägigem Beruf), kann der einjährige Bildungsgang besucht werden.

Schulteil Crednerstraße:

• Bankkaufleute
• Immobilienkaufleute
• Industriekaufleute
• Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement
• Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen
• Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen
• Rechtsanwaltsfachangestellte
• Sozialversicherungsfachangestellte
• Steuerfachangestellte

Schulteil Dachsstraße:

• Kaufleute im Einzelhandel
• Verkäufer

Wenn Sie einen Ausbildungsberuf erlernen möchten, schließen Sie zuerst einen Berufsausbildungsvertrag mit einem Unternehmen ab. Dieses Unternehmen meldet Sie dann an der entsprechenden Berufsschule an.

Krankmeldungen der Schülerinnen und Schüler erfolgen - unter Angabe der voraussichtlichen Dauer - unverzüglich über LernSax per E-Mail an den Klassenlehrer/Tutor und den jeweiligen Stellvertreter.
Auszubildende informieren zudem ihren Ausbildungsbetrieb.
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